Für die Ausführung von Viparita Karani Mudra gibt es verschiedene Varianten. Es können mehr die Lendenwirbel angesprochen, der Hals mehr entlastet werden …
In unserer Variante stehen die Beine nicht Kerzengerade nach oben, werden etwas gebeugt. Mit dem Gewicht der Beine kannst Du Dein Gleichgewicht so verlagern. dass Du Deine Arme nicht allzu stark belastest. Da es sich um eine Umkehrhaltung handelt und das Becken höher als der Kopf steht, muss den stützenden Körperteilen viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Durch diese Variante wird die gesamte Wirbelsäule gestreckt und der Nacken nicht stark belastet.
Wie gehe ich vor?
Beginne in der Rückenlage. Mach' Deinen Nacken lang, halte die Arme nah am Körper, die Handflächen liegen auf der Matte.
Halte Deinen Beckenboden, schwing Deine angewinkelten Beine Richtung Stirn und halte Dich mit dem Armen. Hebe einatmend Dein Becken etwas höher. Schiebe Deine Ellbogen schulterbreit zusammen. Greife mit Deinen Händen unter Dein Becken, Deine Handballen schiebt gegen den Knochen.
Mach' Dich lang, Steißbein zielt Richtung Finger. Wie fühlt sich Dein Nacken an?
Beginne nun Deine Beine gerade zu strecken, Fersen strecken nach oben.
Atme tief, finde Dein Gleichgewicht und halte die Kraft. Hast Du Deine Position gefunden, verweile ein paar Atemzüge (beginne mit zwei vollen) und aktiviere Deine Zehen.
So kommst Du zurück
Winkle Deine Beine an und senke Deine Knie Richtung Kopf. Löse Deine Hände und rolle langsam Wirbel für Wirbel zurück. Wichtig: Halte dabei Dein Kinn nah der Brust, der Kopf geht beim Abrollen mit. Beim Becken angekommen wird Kopf behutsam mit Hilfe der Hände abgelegt.